Montag, 25. März 2019

Luzerner Jakobsweg - Planung - Vorfreude und noch 29 Tage



Der Schweizer Jakobsweg ist ein ganz besonderer Camino. Die Landschaft, die Natur und die hilfsbereiten Menschen machen aus einem Wanderweg - den Camino - den Jakobsweg. Luzern über Rüeggisberg nach Fribourg - so ist die Planung.

Am Anfang stand nicht das Wort, sondern - Fribourg. Jetzt, fast auf den Tag - ein Jahr später, liegt wieder eine unbeschreibliche Etappe des Schweizer Jakobsweges vor uns.
Die Planungen laufen auf Hochtouren. Die Unterkünfte sind reserviert und ich behaupte nicht zu viel, wenn ich sage, dass die Klöster und privaten Unterkünfte viel Raum geben, um das Pilgererlebnis zu genießen.

Eine gute Vorbereitung ist schon sehr wichtig. Ob alle Unterkünfte, im Vorhinein, reserviert werden müssen, darüber streiten sich die Pilger. Es gibt Gelassenheit und Ruhe für den eigentlichen Weg, aber natürlich muss das Ziel an jedem Abend erreicht werden. Die Tagesetappen sind mit rund 20 km sehr gut bemessen. Nur einmal werden wir die magische Grenze um 30 km erreichen. Puh, ich bin gespannt wie es sich anfühlt, 30 km zu pilgern und ob die Verbundenheit mit der Natur noch so aufgenommen werden kann. Werden die Gedanken kreisen oder hilft die Distanz, um einen guten Rhythmus zu bekommen?

Die Altstadt von Fribourg
Der Ankunftstag ist immer auch ein Tag, um die Stadt und den Startpunkt besser kennenzulernen. Wir starten in Luzern, die schönste Stadt Europas. Ich bin schon sehr gespannt - auf die Atmosphäre, die Architektur und die Hinweise auf Jakobus.

Der Stadtrundgang soll 7,5 km umfassen und circa 4 Stunden andauern. Pflasterlaufen ist sehr anstrengend und macht müde, aber auch eine gute Übung, um sich auf die kommenden Etappentage vorzubereiten.




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